Sustainable Materials Products and Processes

STAMP

Sustainable Materials Products and Processes (STAMP)

Die Frage nach der Nachhaltigkeit unserer Art des Wirtschaftens und damit insbesondere der Entwicklung und Anwendung von nachhaltigen Materialien, Produkten und Prozessen ist eine Schlüsselfrage des 21. Jahrhunderts.

Sie wird in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Natur-, Ingenieurswissenschaften, Gestaltern und Ökonomen adressiert. Im Mittelpunkt stehen die Materialentwicklung und Prozesse in den Bereichen, Bauwesen und Industrieproduktion. Dabei soll die gesamte Wertschöpfungskette zunächst exemplarisch entsprechend der Nachhaltigkeitsaspekte bearbeitet und darauf aufbauend, schließlich vollständig abgebildet werden.

Beispiele für aktuelle Arbeiten sind:

Materialentwicklung:

  • Biologisierung von Materialien (biobasierte Schaumstoffe, dynamisch vernetzte Duroplaste, Faserbeton aus nachwachsenden Baustoffen, Hybridwerkstoffe auf nachwachsender Rohstoffbasis…)
  • Werkstoffentwicklung auf Basis nachwachsender polymeranalog modifizierter Polymere
  • Tragende Wände aus Lehm

Prozesse:

  • Klimagerechte Konversion von Stadtquartieren
  • Konzepte zur kommunalen Starkregenvorsorge
  • urbane Wassermanagementsysteme
  • Biotechnologische Verwertung von Bioabfällen (Waste2Value)

Grundlagen und Methoden:

  • Abbildung von Nachhaltigkeit in betrieblichen Ablauf- Produktions- und Managementprozessen
  • Werkzeuge für die nachhaltige Stadtplanung

Aktuelles:

  • Warum Pirmasenser Biologen für die Raumfahrt interessant sind
    Überleben in extremen Lebensräumen: Flechten, Algen und Cyanobakterien können das. An der Hochschule in Pirmasens forscht die Arbeitsgruppe „Integrative Biotechnologie“ um Michael Lakatos und Patrick Jung an Mikroorganismen, die unter extremen Bedingungen überleben. Die Grundlagenforschung der beiden Biologen bringt wichtige Erkenntnisse für das Leben und Überleben auf der Erde. Weiterlesen...
  • Klimafolgenanpassung und insbesondere die Starkregenvorsorge stellen einen Arbeitsschwerpunkt von Prof. Illgen und des Lehrgebiets Siedlungswasserwirtschaft dar. Die kommunale Starkregenvorsorge und wie man die Überflutungsrisiken mit Computersimulationen erkennen, bewerten und vermeiden kann, ist eines seiner aktuellen Projekte. 
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