Einführung in das Forschungsdatenmanagement

Tag der Forschung - Gastvortrag

Forschende verwenden und erzeugen Forschungsdaten oftmals mit großem Aufwand während des Forschungsprozesses. Egal ob dies digital oder physisch erfolgt, sind Forschungsdaten ein wertvoller Schatz, den es nicht nur für die eigene Forschung während sondern auch nach dem Projekt zu pflegen gilt, was heute unter dem Begriff Forschungsdatenmanagement (FDM) gefasst wird. Damit wird man einerseits den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis gerecht und andererseits dient das FDM der Wiederverwendbarkeit der einmal erzeugten Forschungsdaten sowohl in der eigenen Forschung und Lehre als auch durch andere Forschende, um neue Forschungsfragen und -methoden zu entwickeln und zu beantworten.
Dafür müssen Forschungsdaten möglichst sicher, aber auch so frei wie möglich auffindbar, zugänglich und langfristig verfügbar sein. Der Vortrag wird einen ersten Überblick über die Begrifflichkeiten des FDM und die damit assoziierten Aktivitäten im Forschungsprozess geben sowie die Vorteile und politischen Zielsetzungen des FDMs kurz darlegen.
 

Marina Lemaire, Universität Trier

 

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