Dr.-Ing. Hubert Zitt

"Mein Name ist Zitt,

Hubert Zitt

ich habe die Lizenz zum Löten."

Zitt & Zampalo in den Medien

Zitt & Zampalo® waren am 26. April 1999 zu Gast in der Fernsehsendung  "Wat is?" mit Jürgen von der Lippe.

Ein bisschen Pressewirbel dazu:

Die Saarbrücker Zeitung brachte gleich zwei Artikel, einen am Montag den 26.04.1999 als Ankündigung der Fernsehsendung und einen am Mittwoch, den 28.04.1999. Auf diese Artikel folgten weitere Anfragen und Berichte von den Medien.

Am Montag, dem 10. Mai 1999, war ein Artikel mit Bild in "Die Rheinpfalz". Am Mittwoch, dem 2. Juni 1999, wurde ich zum Saarländischen Rundfunk in die SR3-Radiosendung "Bunte Funkminuten" eingeladen. Die Würzbacher Zeitung schrieb in der Mai-Ausgabe eine TV-Kritik über unseren Auftritt bei Jürgen von der Lippe.

Presseberichte aus:

Mit Fruchtwein ins Fernsehen

Hubert Zitt und Peter Heß aus Niederwürzbach sind heute Gäste in der Sendung "Wat is?"

Niederwürzbach/Köln (ag). Ab heute nacht hat Niederwürzbach zwei Prominente mehr: Hubert Zitt und Peter Heß, besser bekannt als "Zitt unn Zampalo", sitzen bei Jürgen von der Lippe auf dem Sofa. Über eine Million Zuschauer werden wohl die Show "Wat is?" an den Bildschirmen verfolgen. Den Fernsehauftritt haben die beiden Niederwürzbacher einzig und allein ihrem Hobby zu verdanken: Fruchtweine. Als Talkgäste werden sie eine halbe Stunde darüber plaudern. Obwohl in diesem Jahr voraussichtlich die 1000. Flasche "Zitt unn Zampalo" abgefüllt wird, ist noch keine einzige davon je verkauft worden. Die Himbeer-, Holunder- und Bananenweine sowie all die anderen Sorten werden entweder selbst getrunken oder verschenkt.

Hubert Zitt ist Dozent an der Fachhochschule Zweibrücken, hat mehrere Bücher über Kommunikationstechnik geschrieben und gibt Computerkurse bei der VHS in Blieskastel. Sein Kumpel Peter Heß arbeitet als Hydrauliker bei "Demag" in Zweibrücken. Fruchtweine machen die beiden zusammen seit zwölf Jahren. Bei Jürgen von der Lippe werden sie heute abend auch ein paar Video-Schnappschüsse von ihrem außergewöhnlichen Hobby zeigen, nämlich wie die Suche nach Beeren im Würzbacher Wald jedesmal zu einem wahren Familienfest wird: Kinder mit einem Milchblech in der Hand und Beeren rund um den Mund; zwei angeheiterte Väter hinterher.

"Beeren oder Pilze sammeln heißt für mich Streß abbauen", erzählt Peter Heß. "Das ist allemal besser als in der Bude vorm Computer zu hocken." Hubert Zitt macht das alles just for fun", einfach anstelle von Tennisspielen oder Kaninchen züchten. Bedauerlicherweise fehlt den beiden jungen Vätern aber immer öfter die Zeit für die Arbeitseinsätze im heimischen Weinkeller. Das nötige Fachwissen haben sich Heß und Zitt im Laufe der Jahre angelesen. Ausgepreßt wurden die Früchte anfangs noch mit einer alten Wäschepresse - ein Erbstück von der Oma. "Das Ungetüm war aus einer Zeit, als man unter der Waschmaschine noch Feuer schürte", schmunzelt Zitt über das gute Stück.

Den Anfang machte damals ein Wein aus Waldhimbeeren. Eine mords Gaudi übrigens: Zu zehnt wurde nach den Früchtchen gesucht; es wurde gegrillt und sogar eine Weinkönigin gekürt. Worüber "Zitt unn Zampalo" heute nacht plaudern werden, bleibt abzuwarten. Angeblich moderiert Jürgen von der Lippe ja seine Show "Wat is?" komplett aus dem Stegreif. Angeblich weiß er nicht, wer seine Talkgäste sein werden. Das meiste ist also improvisiert. Ob das wirklich so ist, werden uns die beiden Niederwürzbacher Hobbywinzer nach ihrer Rückkehr aus Köln erzählen.

"Wat is?" läuft heute nacht ab 23.45 Uhr in der ARD.

Von der Lippe schmeckte der Wein nicht


"Zitt und Zampalo", die beiden Hobbywinzer aus Niederwürzbach, schildern die Hintergründe ihres Auftrittes in der ARD-Fernsehshow
Die Niederwürzbacher "Zitt unn Zampalo" hatten ihrem  Auftritt in der Fernsehshow von Jürgen von der Lippe. Sendetermin war am späten Montag abend.

Niederwürzbach/Köln (ag). Erst jetzt, zwei Tage, nachdem die beiden Hobbywinzer Hubert Zitt und Peter Heß aus Niederwürzbach in Jürgen von der Lippes Talkshow "Wat is?" vor ein Millionenpublikum traten, dürfen sie der Blieskasteler Öffentlichkeit reinen Wein einschenken: "Nix war live!" Doch genau das durften "Zitt unn Zampalo" laut Vertrag mit der ARD vor der Ausstrahlung der Sendung niemandem verraten. Eigentlich wurde die Show schon im Dezember aufgezeichnet. "Ich war total gespannt, was die ARD rausschneidet, und was sie sendet", verrät Hubert Zitt, der sich erstmals selbst im Fernsehen sah. Peter Heß schüttelt den Kopf: "Für mich war die Spannung weg, ja, ich wußte gar nicht, ob ich's mir überhaupt anschauen wollte." Dafür hat "Zampalo" aber seine Gründe. Er ärgert sich darüber, daß Jürgen von der Lippe genau die Weine probiert hat, die eigentlich gar nicht zum Probieren, sondern zum Zeigen mit nach Köln gebracht worden waren. Kein Wunder also, daß dem Showmaster die Bemerkung entfuhr: "Mit dem Wein wärt ihr nie ins Fernsehen gekommen!" Heß gesteht enttäuscht: "Das hat mir weh getan." Hubert Zitt konnte die ganze Nacht nicht schlafen: "Es war mir schon wichtig, daß ihm unsere Weine schmecken." Von der Qualität des neuesten Holunder-Jahrgangs "Zitt unn Zampalo" hat sich übrigens ein Mitarbeiter unserer Zeitung in einer mehrstündigen Weinprobe überzeugt. Bei der Fernseh-Weinprobe dagegen lief das etwas anders. "Als ich den Wein einschenken sollte, mußte ich den Arm aufstützen", erzählt "Zampalo", "und zwar aus Angst, daß ich vor lauter Zittern alles verschütten würde." Tatsächlich moderierte Jürgen von der Lippe das ganze Gespräch aus dem Stegreif. "Wir mußten ein bißchen die Regie übernehmen, weil Lippe ja gar nicht wußte, worum es überhaupt ging", erläutert Hubert Zitt. Die Bühne war in einen Weinkeller verwandelt worden, als die beiden Niederwürzbacher durch den Vorhang ins Scheinwerferlicht traten und damit begannen, tiefgefrorene Himbeeren in einer Presse zu zerquetschen. Jürgen von der Lippe dann die Hand zu schütteln, war für beide nichts besonders: "Ein Typ wie jeder andere auch." Während des Gesprächs vergaßen "Zitt unn Zampalo" dann doch die Kameras und das Publikum. Wenige Minuten vor der Show hatte eine Maskenbildnerin noch die Kleider der beiden Hobbywinzer aufgebügelt. Die "nette Betti" war einzig und allein dafür da, den Niederwürzbachern jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Außerdem gab es ein kurze  Einführung in Körpersprache und Begrüßungsfloskeln. Offenbar ließ sich die ARD auch vor der Show nicht lumpen. Der Sender holte die Talkgäste mit einer Limousine ab und übernahm die 600 Mark teure Übernachtung in einem Kölner Luxushotel. Weitere 600 Mark gab es "für Spesen". Der Fernsehauftritt der beiden Niederwürzbacher dauerte rund 20 Minuten. Das waren dann doch zehn Minuten weniger, als noch nach der Aufzeichnung vorgesehen waren. Das reichte aber, um zuhause für Aufsehen zu sorgen. Die beiden Hobbywinzer waren am Dienstag das Top-Thema in den Straßen und Geschäften in Niederwürzbach.

Jürgen von der Lippe beißt bei zwei "Früchtchen" an

NIEDERWÜRZBACH: Hubert Zitt und Peter Heß plaudern mit Show-Star über Beerenwein - Winzer aus Leidenschaft

- Von unserer Mitarbeiterin: Sigrid Lapp -

Da soll nochmal einer sagen, das Internet wär' zu nix gut. Sogar ins Fernsehen  bringt es einem! Jedenfalls war das so bei Hubert Zitt und Peter Heß aus  Niederwürzbach, die in ihrer Freizeit Fruchtwein herstellen und diesen Tatbestand im Internet kundtun. Homepage sei dank, wurde das Themensucherteam des WDR auf die Hobbywinzer aufmerksam und lud sie prompt zum Talken ein bei Jürgen von der Lippes "Wat ist?".

Hubert Zitt, Dozent an der Zweibrücker FH, erinnert sich noch gut an den 18. August 1998, als der Anruf aus Köln kam. "Wir waren ziemlich baff und haben  uns erst mal zwei Sendungen ,Wat is?' angeschaut, um zu wissen, was die überhaupt machen." Als Zitt und Heß sich von der Seriosität der Sendung überzeugt hatten, sagten sie zu - und kreiierten gleich noch eine neue Sorte Fruchtwein aus Bananen. Außerdem drehte FH-Kollege Jean-Marie Rohrbacher, freischaffender Kameramann, den Einspieler "Zitt und Zampalo beim Weinmachen". Zampalo ist der Spitzname von Peter Heß, Hubert Zitt heißt wirklich so und in logischer Folge nennen die zwei Freunde auch ihre Weinmarke "Zitt und Zampalo".

Doch zurück zum TV-Auftritt. Aufgezeichnet wurde die Sendung mit "Zitt und Zampalo" am 7. November 1998 in Köln. Zitt: "Wir wurden mit einer Limousine vom Hotel ins Studio gefahren", und das sei schon mal klasse gewesen. Am Ziel angekommen, "gab es reichlich zu essen und zu trinken und wir wurden geschminkt". Die Kleidung sei auf eventuelle Kleinkariertheit oder Gestreiftheit untersucht worden, das dürfe nämlich nicht sein, weil's sonst flimmert auf der Mattscheibe. Und dann? "Tja, dann haben wir mit Jürgen von der Lippe getalkt und Wein getrunken."

Der schnell noch zusammengebraute Bananenwein habe Lippes Geschmack einigermaßen getroffen, "wir hatten aber auch ein paar Flaschen dabei, die haben ihm, na ja, eher mäßig geschmeckt", erinnert sich Zitt schmunzelnd an von der Lippes gekräuselte Lippen an einigen Stellen der Weinprobe. "Unsre Schuld. Wir hätten wenige gute Weine mitbringen sollen und nicht das ganze Sortiment, ohne es vorher nochmal zu testen." Sei's drum, der Auftritt sei trotzdem witzig gewesen, außerdem seien "Zitt und Zampalo" in Niederwürzbach zu kleinen Berühmtheiten avanciert. Gesendet wurde die denkwürdige Folge übrigens Ende April.

Die Fruchtweinherstellung (Zitt: "Eine äußerst sinnvolle Freizeitbeschäftigung") ist schon seit 1987 das Steckenpferd der beiden jetzt fernsehgeprüften Kumpels. Erdbeeren, Himbeeren, Holunder, Kirschen, "alles was bei uns so wächst" kommt im Mini-Weingut "Zitt und Zampalo" in die Presse, die auf dem Flohmarkt erstanden wurde und einwandfrei funktioniert. Vorher müssen die Früchtchen zerkleinert werden. Und das geht so: Obst in den Eimer und mit einer Bohrmaschine mit Aufsatz zermanschen, der normalerweise zum Umrühren von Farbe benutzt wird. Findig muß muß der wahre Winzermeister eben sein.

Dem ausgepreßten Fruchtsaft werden Wasser, Hefe, Säure, Zucker und andere Ingredenzien beigemischt. Dann heißt es warten. "Zwei bis drei Monate muß der Most stehen zum Gären." Umso mehr freuen sich Bacchus & Bacchus, wenn's nach dem langen Warten an die erste Weinprobe geht. Wird der Tropfen als edel befunden, kommt er in Flaschen und wird verkorkt. Wenn nicht, bleibt er noch ein bißchen stehen. "Das hat den Vorteil, daß wir ein zweites Mal probieren können."

Und wer trinkt all den lieblichen und hochprozentigen Fruchtwein? "Freunde und Bekannte kriegen ihn, wenn sie Glück haben, geschenkt. Verkauft haben wir noch keine einzige Flasche", sagt Zitt, der mit Kumpan Zampalo in diesem Jahr die 1000. Bottel abfüllen will. Im Moment ist noch keine Beerenzeit, aber im Sommer zieht das Weingut "Zitt und Zampalo" wieder mit Kind und Kegel in die Wiesen und Wälder zwecks Materialgewinnung.

Und wenn die Natur nicht genug hergibt, wird auch schon mal das "Erdbeerparadies" geplündert. Nur das mit dem Bananenwein und ähnliche Experimente lassen "Zitt und Zampalo" seit dem Auftritt bei Jürgen von der Lippe sein.

Würzbacher Hobbywinzer zu Gast im WDR

Niederwürzbach im Fernsehen - auch nach über zehn Jahren Privatfernsehen immer noch eine kleine Sensation. Diesmal waren es die beiden Hobby-Winzer Peter Heß und Hubert Zitt in der WDR-Sendung "Wat is?" die bei einem sichtlich gut aufgelegten Jürgen von der Lippe ihre Produkte "Zitt und Zampalo - edle Fruchtweine" vorstellen durften.

Das geniale Konzept der Sendung: Der Moderator erfährt erst während der Sendung, wer seine Gäste sind und muß aus dem Stehgreif eine Talkshow gestalten. Diesmal hatte er jedoch kaum Gelegenheit, sein Talent auszuspielen, da ein sorgfältig vorbereiteter Hubert Zitt allzu neugierige Fragen des Moderators von Anfang an souverän abwimmelte und ihm einige Antworten gar bis zum Ende der Sendung schuldig blieb. Stellenweise hatte man sogar den Eindruck, Herr von der Lippe hatte trotz Heimvorteil Schwierigkeiten zu Wort zu kommen - Hut ab vor dieser Leistung!

Peter Heß dagegen war die Ruhe selbst, und sein beharrlicher Nichteinsatz des Hochdeutschen ließen seine viel zu seltenen Wortbeiträge zu sympatischen Farbtupfern in der Sendung werden. Interessant war in diesem Zusammenhang auch die Beobachtung, wie sich Jürgen von der Lippe mit zunehmendem Alkoholpegel hörbar erfolgreicher um die Nachahmung des saarländischen Akzents bemühte.