Leseprobe - ISDN und DSL für PC und Telefon, Kapitel 4
ISDN und DSL für PC und Telefon
Buchvorstellung
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Leseproben
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Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 14 Kapitel 21 Kapitel 22 Abkürzungen
4 Telefonansch
4 Telefonanschluss
4.1 Früher war alles anders 4.2 Telefonanschluss heute 4.3 Do it yourself?!
Die Dienste POTS, ISDN und DSL werden über den gleichen Telefonanschluss abgewickelt. POTS (Plain Old Telephone Service) ist der neudeutsche Ausdruck für einen herkömmlichen analogen Telefonanschluss. ISDN ist ein digitaler Telefonanschluss
4.1 Früher war alles anders
Früher war alles anders. Die Deutsche Bundespost hatte das Monopol auf den Fernsprechdienst und das Telefon war nur Mittel zum Zweck, ein grauer Apparat mit einem Hörer dran. Heute gibt es schöne und komfortable Telefone und man kann selbst entscheiden, welches Telefon man benutzt, vorausgesetzt es hat eine BZ
4.2 Telefonanschluss heute
Das An-, Um- oder Abmelden eines Telefonanschlusses erledigt man im T-Punkt. Früher hieß der T-Punkt einfach Telefonladen oder Telekom-Laden; Namen, die eigentlich recht anschaulich waren. Jetzt hat sich hier jedoch auch der Abkürzungsfimmel (Akf.) der Telekom durchgesetzt. Diesen Akf. bemerkt man auch se
4.3.1 Wer darf Telefondosen installieren?
Ich will hier keine Gesetze zitieren, an die sich sowieso die wenigsten halten. Eines ist klar: Vor dem PPA sollten nicht befugte Leute die Finger vom Telefonnetz lassen. Was ist aber nach dem PPA? Nun, drücken wir es einmal so aus: Firmen, die die Installation von TAE-Dosen und alles was damit zusammenhän
4.3.2 a/b-Vertauschung
Zunächst sei gesagt, dass man beim Telefonieren nicht bemerkt, wenn eine a/b‑Vertauschung vorliegt, d.h., die Funktionalität des Netzes wird nicht beeinflusst. Aus dem Abschnitt über den PPA geht hervor, dass eine Vertauschung von La und Lb vor dem PPA dazu führt, dass über den Prüfwiderstand immer ein geringer Strom fließt.
APL
Der APL (Abschlusspunkt des allgemeinen Leitungsnetzes) ist der Kasten, der heute meist im Keller sitzt (früher wurde er außen montiert) und in den ein etwas dickeres Fernmeldekabel endet. Einen APL sollte es in jedem Haus geben, unabhängig davon, ob in diesem Haus ein Telefon angemeldet ist oder nicht. Früher hieß der APL übrigens EV&nbs
Das Adernpaar La und Lb
Zum Telefonieren benötigt man, wie bereits erwähnt, zwei Adern (eine Doppelader) einer mehradrigen Leitung. Diese beiden Adern müssen vom APL aus auf dem ersten und dem zweiten Kontakt der TAE-Dose aufgelegt werden. Die Leitungen heißen bei Telekom a und b bzw. La und Lb, wobei La auf Kontakt 1 aufgelegt wird