Für die Kommunikation im Internet ist es notwendig, dass jeder Rechner seine eigene, einzigartige Adresse hat. Diese Adresse heißt IP Adresse. Für die Zustellung der Datenpakete im Internet hat die IP Adresse die gleiche Bedeutung wie eine Postanschrift bei der Zustellung eines „normalen“ Briefes.
Eine IP Adresse besteht aus vier
Anmerkungen zu Abbildung 21.1: Auf diesen Screenshot wird im Folgenden immer wieder Bezug genommen. Die meisten der hier vorkommenden Begriffe und Abkürzungen wie Training, PPPoE, POP, U R2 usw. werden nach und nach erläutert. Hier tauchen auch die Begriffe IP Adresse und DNS, die in Abschnitt 21.1 bereits erklärt wurden, zum ersten Mal
Die Trennung von Telefon- und DSL-Signalen erfolgt mit so genannten Splittern (siehe Abbildung 21.3). Ein Splitter ist vergleichbar mit einer Frequenzweiche in einer Lautsprecherbox. In der Lautsprecherbox werden die Musiksignale so „aufgesplittet“, dass am Basslautsprecher nur die tiefen Frequenzen ankommen, am Mitteltöner nur die mittleren und
Die Splitter im DSL-System trennen die unteren Frequenzen für die Telefonsignale von den oberen Frequenzen und leiten die Frequenzbereiche auf verschiedene Ausgänge. Der Ausgang für die niedrigen Frequenzen ist beim Teilnehmer der Telefonanschluss; in der Vermittlungsstelle werden die Signale zum Telefonnetz weitergeleitet (siehe Abbildung 21.3).
Der Splitter, der beim Teilnehmer installiert werden muss, wird auch BBAE genannt. BBAE steht eigentlich für Broad Band Access Equipment. In deutscher Literatur wird jedoch meistens die Bezeichnung Breitbandanschlusseinheit verwendet.
In Abbildung 21.5 werden verschiedene Splittermodelle von unterschiedlichen Herstellern gezeigt. Das Modell obe
Alle Splittermodelle sind sowohl für einen ISDN-Anschluss als auch für den herkömmlichen Telefonanschluss konzipiert. Wegen der unterschiedlichen Frequenzbänder bei POTS und ISDN muss die Anschlussart (analog oder ISDN) am Splitter eingestellt werden. Je nach Hersteller und Baureihe eines Splitters geschieht dies bei manchen Modellen mithilfe ein
Die DSL-Signale (U R2-Schnittstelle) werden am Splitter für die Plug&Play-Installation über eine 8-polige Western-Buchse (RJ 45-Buche) herausgeführt. Für die Klemmenmontage steht eine 2-polige Klemmleiste mit der Bezeichnung NTBBA bzw. DSL (je nach Splittermodell) zur Verfügung (siehe Abbildung 21.5 unten). An der RJ 45-Buchse
Auf der Netzseite (U R2-Schnittstelle) besitzt das DSL-Modem für die Plug&Play-Installation eine RJ 45-Buchse, bei der nur die beiden mittleren Kontakte belegt sind. Hierüber wird das DSL-Modem mit einer RJ 45-Anschlussleitung (auf beiden Seiten 8-polige Westernstecker) mit dem Splitter verbunden. Die Verbindung zwischen Splitt