Sascha Roschy, M.A., MSc.

„Der schmale Grat zwischen Leidenschaft und Sucht“

In loser Folge stellen sich Mitarbeitende der Hochschule aus allen Bereichen vor. Dazu beantworten sie eine Reihe von Fragen. Um die Jahrhundertwende war dies bei Partys ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Berühmt geworden ist der Fragebogen durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust (1871-1922), der ihn mehrfach ausgefüllt – und veröffentlicht – hat.

Sascha Roschy hat als erstes nach guten Bildern vom Klettern gesucht.

  1. Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
    Spaß am (Sprachen-)Lernen zu vermitteln
  2. Welches ist Ihre Lieblingsmusik?
    Je nach Tagesform, aber „historisch“ gesehen bin ich ein Metalhead
  3. Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
    Getränke der Region
  4. Über welches Thema könnten Sie eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung? Und warum?
    Das Bergsteigen, weil es am schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Sucht liegt
  5. überraschen Sie uns mit einer simplen aber weitgehend unbekannten Weisheit aus Ihrem Fachgebiet!
    Muttersprachler sind nicht per se kompetente Fachleute in ihrer eigenen Sprache
  6. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
    Draussen
  7. Welches Getränk bestellen Sie bei einem Bartender?
    In der Pfalz? Pils oder Rieslingschorle
  8. Bei welchem Film fangen Sie laut an zu lachen, auch wenn Sie ihn alleine gucken?
    The Big Lebowski
  9. Was war früher Ihr liebstes Schulfach?
    Bis Ende Orientierungsstufe: Mathe; danach: Sprachen und Erdkunde (die prägende Funktion von Lehrenden!)
  10. Hattest Sie schon mal einen komplett anderen Look?
    Siehe: Frage zur Lieblingsmusik!
  11. Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen?
    Mach der mo‘ keen Kopp, `s werd schunn
  12. Wenn Ihr Leben verfilmt würde: Welche*r Schauspieler*in würde Sie spielen?
    Will Ferrell
  13. Was ist eine Sache von der alle Leute begeistert scheinen und Sie können einfach nicht nachvollziehen wieso?
    Cancel culture
  14. Was ist das spannendste Gebäude, in dem Sie jemals waren?
    Skara Brae (ok, das dehnt den Begriff „Gebäude“ etwas aus…)
  15. Wovon lassen Sie sich inspirieren?
    Kolleg*innen, Bergen, dem Zahn der Zeit

Sascha Roschy hat nach dem Abitur in Zweibrücken Germanistik und Anglistik in Saarbrücken studiert. Für den M.A ist er nach Glasgow gewechselt. Es folgten „Umwege“ – kleinere und fernerliegende. Sie führten ihn unter anderem knapp zehn Jahren lang nach Asien, bevor es zurück nach Schottland ging – diesmal an die Ostküste. Er arbeitete an der St. Andrews University und an der University of Abertay in Dundee und absolvierte dazwischen einen MSc TESOL an der Edinburgh University. Jetzt verwundert es niemand mehr, dass er seit Januar 2020 wieder in der heimischen Pfalz ist und als Sprachcoach Englisch an der Hochschule Kaiserslautern Interessierten mit der Lingua Franca auf die Sprünge hilft.

Sascha Roschy, M.A., MSc.