Laura Wiemer

„Raubkatzen und Affen“

In loser Folge stellen sich Mitarbeitende  der Hochschule aus allen Bereichen vor. Dazu beantworten sie eine Reihe von Fragen. Um die Jahrhundertwende war dies bei Partys ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Berühmt geworden ist der Fragebogen durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust (1871-1922), der ihn mehrfach ausgefüllt – und veröffentlicht – hat.

Laura Wiemer hatte viel Spaß bei der Suche nach Antworten

  1. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? 
    Queen Elizabeth II. Mit einer Regierungszeit von fast 70 Jahren hat sie einige spannende Persönlichkeiten kommen und gehen gesehen und hat bestimmt einiges an Klatsch und Tratsch zu erzählen.
  2. Wie sieht die erste Stunde Ihres Tages aus?
    Ich habe einen fast 2-Jährigen Sohn und verbringe die erste Stunde damit ihn zu überreden Dinge zu erledigen wie anziehen, Zähne putzen, frühstücken, anstatt zu spielen.
  3. Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
    Die Abwechslung, die Nachhaltigkeit und dass sich hinter dem Stichwort Diversität immer auch ein Mensch mit einer Geschichte verbirgt.
  4. Was wird Ihr nächstes Projekt?
    Priorität haben derzeit die Ausarbeitung der Webseite der Stabsstelle Diversitätsmanagement und die Planung eines Vernetzungstreffens von Studierenden mit Beeinträchtigung.
  5. Welches ist Ihre Lieblingsmusik?
    Aktuell kann ich wärmstens das Album von Danger Dan „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ empfehlen.
  6. Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
    Schwierige Frage, denn Schokolade kommt ja nicht in den Kühlschrank
  7. Über welches Thema könnten Sie eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung? Und warum?
    30 Minuten wären übertrieben, aber ich kann sicher einiges über Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg erzählen, weil ich mich damit im Rahmen meines Studiums viel beschäftigt habe.
  8. Was ist wichtiger: Theorie oder Praxis?
    Die Mischung macht’s
  9. Überraschen Sie uns mit einer simplen aber weitgehend unbekannten Weisheit aus Ihrem Fachgebiet!
    „We must not only learn to tolerante our differences. We must welcome them as the richness and Diversity which can lead to true intelligence.“ Albert Einstein
  10. Wie erklären Sie fremden Menschen Ihren Arbeitsinhalt in drei Sätzen?
    Die Stabsstelle Diversitätsmanagement ist zuständig für die Entwicklung und Umsetzung von Diversitäts-Maßnahmen mit welchen Studien- und Arbeitsbedingungen verbessert werden sollen. Im Hinblick auf die Diversitätsmerkmale betrifft dies beispielsweise die Dimensionen Geschlecht, gesundheitliche Beeinträchtigung oder Behinderung, aber auch die familiäre Situation in Form von Kinderbetreuung oder der Pflege von Familienmitgliedern. Dabei informiert und berät die Stabsstelle Studierende und Mitarbeiter*innen der Hochschule und steht auch den Fachbereichen als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
  11. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
    Im Zoo bei den Raubkatzen und Affen
  12. Wer war die verrückteste Person, der Sie je begegnet sind?
    Meine beste Freundin
  13. Welches Getränk bestellen Sie bei einem Bartender?
    Hugo
  14. Bei welchem Film fangen Sie laut an zu lachen, auch wenn Sie ihn alleine gucken?
    Borat
  15. Was war früher Ihr liebstes Schulfach?
    Deutsch
  16. Hattest Sie schon mal einen komplett anderen Look?
    Ja. Alles was geht: blond, rot, Dauerwelle
  17. Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen?
    Lass das mit der Dauerwelle
  18. Was ist eine Sache von der alle Leute begeistert scheinen und Sie können einfach nicht nachvollziehen wieso?
    Fußball schauen
  19. Wovon lassen Sie sich inspirieren?
    Pinterest

Laura Wiemer wollte schon immer andere Menschen dabei unterstützen ihre Ziele zu verfolgen – und das in einer sich ständig verändernden Welt. Nach Abschluss ihres  Soziologiestudiums hat sie zunächst in den schönen Städten Heidelberg und Freiburg in Jugendhilfeeinrichtungen gearbeitet. Im bisherigen Berufsleben entwickelte sie eine Haltung, die sie als wichtigste Grundvoraussetzung für die Arbeit mit Menschen erachtet. Beraten, Entwickeln und Fördern von Menschen sind damit Kernkompetenzen, die sie in die Stabsstelle Diversität einbringt. Auch im Themenfeld der Organisationsentwicklung ist sie dank eines zweiten, berufsbegleitenden Studiums der „Beratung in der Arbeitswelt“ geschult. Ihre Weiterbildung zur Stresspräventionstrainerin passt auch sehr gut in den Bereich des Gesundheitsmanagements, der in der Stabsstelle zukünftig weiter ausgebaut werden soll.