Erfolgreiche Webinarreihe zu Open OLAT

Lernen tut not – auch für Lehrende. Einführungskurse zu Open OLAT und vertiefende Information mit Tipps und Tricks sowie die Möglichkeit zum Austausch untereinander haben zum Erfolg des hybriden Sommersemesters beigetragen.

Die vergangenen beiden Semester zeigten, welche Bedeutung die digitale Lehre hat. Ein Kernelement ist die Lernplattform Open OLAT. Für diese digitale Infrastruktur plante das Referat Digitales und Medien Einführungen – natürlich zur Situation passend online.

Aufgabe der Kolleg*innen des Referats ist es, die Lehrenden bei der Entwicklung und Erstellung von E-Learning bzw. Blended-Learning-Angeboten zu unterstützen. Und sie fungieren als Ansprechpartnerin für die Studierenden zu technischen Fragen in Bezug auf die Lernplattform Open OLAT.

Rasch zeigte sich, dass es sinnvoll ist, die Grundkurse zu Open OLAT um Angebote rund um Urheberrecht und Hochschuldidaktik mit der Unterstützung durch Meike Camby (Stabsstelle Recht) und Julia Bogner als Hochschuldidaktikerin zu ergänzen. So entstand ein „Startpaket“ zum Beginn des hybriden Sommersemesters 2021. Angeboten wurde eine offene Reihe mit 4 ½ Bausteinen zu OpenOLAT. Zusätzlich lud das Referat  zum Austausch über Hochschuldidaktik und zu flankierenden Informationen zu Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht ein.

Dies mündete in insgesamt 20 Workshops. 45 Teilnehmende – ausnahmslos Lehrende –nahmen das Angebot an und so kam es zu 163 Teilnahmen. Eine der Teilnehmenden war Prof. Dr. Kerstin Rjasanowa vom Fachbereich Bauen und Gestalten: „Ich habe nach Alternativen zu Präsenzveranstaltungen gesucht. Der Kurs gab mir einen Überblick über viele  Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der Lernplattform. So konnte  ich z. B.  Videos und Mitschriften meiner Vorlesungen zur Verfügung stellen.“ Rjasanowa betont wie interessant der kollegiale Austausch war. Denn hier bot  sich die Chance,  voneinander zu lernen.

Martin Schiwy, Mitarbeiter im Referat Digitales und Medien, kennt die Plattform aus dem Effeff. Für ihn war klar, dass es  für viele Lehrende wichtig geworden ist, sich generell oder vertieft mit OpenOLAT zu beschäftigen. Nicht zuletzt der zeitliche Aufwand und Schwierigkeiten bei der Terminfindung von ganz- oder halbtägigen Fortbildungen führte zur Idee der Modulreihe. „So ein kleines OpenOLAT-Häppchen zwischendurch – zu einem bestimmten Thema und ohne Anreise – erwies sich rasch als praktikable Alternative“, resümiert Schiwy.

Und so ist die Idee der Webinarreihe entstanden. Natürlich bieten ganz- oder halbtägige Präsenz-Fortbildungen vielfältigere Möglichkeiten, auch hinsichtlich Vertiefung und Vernetzung. Aber das eine Format schließt das andere ja nicht aus. Nicht nur Lust aufs Umsetzen und Ausprobieren, sondern echte Praxishilfe haben die Webinarreihe so erfolgreich gemacht. „ Ich denke, wir werden das Angebot aufrechterhalten und für weitere interessierte erneut anbieten“, sagt Schiwy.