Veranstaltungen zum Equal Pay Day

Der Equal Pay Day macht auf den gesellschaftspolitischen Skandal aufmerksam, dass der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen in Deutschland immer noch 18 % undin Rheinland-Pfalz 15 % niedriger ist, als der derMänner. Die Gründe dafür sind vielfältig und fußenzusammengefasst in einer strukturellen Benachteiligungvon Frauen auf dem Arbeitsmarkt, enggekoppelt mit der ungleichen Verteilung der Care-Arbeit.

Im Rahmen des Projektes „Fair Pay in RLP“, gefördert durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) wird mit den beiden folgenden Veranstaltungen Frauen konkrete Unterstützung in ihrem Alltag angeboten.

05.03.2024: FinanzStarkeFrauen Finanzielle Unabhängigkeit‚ ganz konkret
Zeit: 18:00 - 20:30 Uhr / Ort: Online-Workshop via Zoom
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06.03.2024: Familie, Beruf, Karriere und Mental Load -Mentale Belastung fair teilen
Zeit: 14:00 - 17:30 Uhr / Ort: Online-Workshop via Zoom
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8. März 2024 Veranstaltung zum Weltfrauentag „Interkultureller Austausch und Vernetzung“

Am 8. März, anlässlich des Internationalen Frauentages, gehen seit über 100 Jahren weltweit Frauen auf die Straße, um ihre Stimme für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zu erheben.

Es ist vieles erreicht worden, doch „die größte Gefahr für die Gleichberechtigung ist der Mythos, wir hätten sie schon.“
- Zitat der norwegischen Feministin Grethe Nestor, 2006.

Zum diesjährigen Weltfrauentag lädt Sie die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule, Silke Weber, herzlichst ein, Frauen in ihrer Vielfalt kennenzulernen, interessante Gespräche zu führen und gemeinsame Themen zu diskutieren.

Weitere Informationen und Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite zum Weltfrauentag.

BCG (Boston Consulting Group) Einstiegsevent für Frauen: „Prompt your career with AI"

17.–19.04.2024 in Murnau am Staffelsee

Wie GenAI die Zukunft der Beratung verändert? Das lernst du über drei Tage beim BCG Female Einstiegsevent 2024. Wir sprechen darüber, welche Rolle Generative AI bei BCG spielt und wie du sie im Job für dich nutzt. Networking, Learning-Sessions für AI-Neulingeund Fortgeschrittene inklusive. Deine Eventteilnahme garantiert dir nicht nur die Einladung zum Interview für den Festeinstieg in die Group, sondern bereitet dich auch optimal auf die anschließenden Gespräche vor.

  • Zielgruppe: Die Ausschreibung richtet sich an herausragende Studentinnen, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen sowie an Absolventinnen und aller Fachrichtungen, die sich für den Festeinstieg 2024 bewerben möchten.
  • Bewerbungsschluss: 24. März 2024
  • Weitere Informationen finden sich auch auf der Event-Homepage:bcg-events.de/einstiegsevent

Förderprogramm für zukünftige Unternehmensgründerinnen

Das Gründungsbüro der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität und der Hochschule Kaiserslautern nutzt Mittel aus der Programmlinie „EXIST-Women“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) um Frauen bei Unternehmensgründungen zu unterstützen.

Die sogenannte „IDEENWALD female edition“ erschließt seit Anfang Februar 20 gründungsinteressierten Frauen aus Rheinland-Pfalz und Saarland die über das Programm verfügbaren Coaching-Mittel und Stipendien. Zudem bringt sie die 20 Teilnehmerinnen aus Rheinland-Pfalz und Saarland in den Austausch mit 20 erfahrenen Mentorinnen.

Weiterführende Informationen zum Förderprogramm

Link zu IDEENWALD female edition

Go public!: Einladung zur Veranstaltung 24. November, 11-13 Uhr Campus Zweibrücken in der Kapelle

Veröffentlichung der „Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung und gegen sexuelle Belästigung“ mit Impulsvortrag und künstlerischer Installation

Die Hochschule Kaiserslautern steht ihrem Leitbild entsprechend für soziale Vielfalt und sieht sich als einen Ort des Vertrauens, an dem alle Menschen gleichberechtigt behandelt werden und miteinander umgehen: unabhängig von Aussehen, Alter, sozialer und ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Familienstatus, Geschlecht, geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung. Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen erhält an unserer Hochschule Wertschätzung und Förderung. Dafür stehen ein gleichberechtigtes, chancengerechtes, faires, respektvolles und tolerantes Miteinander im Mittelpunkt.

Mit der „Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung und sexueller Belästigung an der Hochschule Kaiserslautern“ fördert die Hochschule Kaiserslautern aktiv das rechtzeitige Erkennen und Ansprechen von Diskriminierung und sexueller Belästigung sowie den Schutz von Betroffenen. Die Richtlinie zeigt Beratungs- und Unterstützungsangebote auf und bildet klare Verfahrensabläufe sowie Sanktionsmöglichkeiten ab.
Alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen zum Go public! Event zur Veröffentlichung der „Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung und gegen sexuelle Belästigung“.

Nach Vorstellung der Richtlinie durch die Hochschulleitung wird Dr. Heike Jung vom Ministerium für Familien, Frauen, Kultur und Integration in Rheinland-Pfalz einen Impulsvortrag halten.
Besonderes Highlight wird die Präsentation einer künstlerischen Installation von Julia Reuter sein. Sie ist Studentin im Studiengang Digital Media Marketing und hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Go to Market Strategie für die Veröffentlichung der Richtlinie konzipiert. Sie wird in die künstlerische Ausgestaltung ihres Werkes einführen und anschließend zum Dialog und Austausch einladen. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Programm zum Event

 Mit Ihrer Teilnahme bekennen Sie sich für ein faires, gleichberechtigtes und chancengerechtes Miteinander an unserer Hochschule. Silke Weber, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, und ihr Team freuen sich auf den Austausch mit Ihnen.

Rückblick Event Go public! vom 24.11. 2023

Story „Hochschule Kaiserslautern setzt ein klares Zeichen zum Schutz vor Diskriminierung und sexueller Belästigung ihrer Mitglieder“

Kino Frauen aller Kulturen in Kaiserslautern-Eintritt frei!

Das Union Kino in Kaiserslautern lädt im Rahmen von „Kino Frauen aller Kulturen“ jeden ersten Donnerstag im Monat Frauen aller Kulturen, Religionen und Nationen mit ihren Kindern zu einem kostenlosen Kinobesuch ein. Ziel dieses Projektes ist es, Frauen und Mütter zusammenzuführen. Nicht nur der Eintritt ist frei, eine Tüte Popcorn gibt es auch noch dazu!

Der Filmtitel wird übrigens vorher nicht verraten. Das ist Teil der Bedingungen, die Filme kostenlos zeigen zu dürfen. Auf jeder Vorankündigung findet sich aber eine kurze inhaltliche Beschreibung des Films.

Mehr dazu auf der Homepage des Union Kinos:

Aufruf an alle Mädchen und Frauen: Umfrage zu Angsträumen in Kaiserslautern gestartet

Die städtische Gleichstellungsstelle hat in Kooperation mit dem Smart-Cities-Projekt „Stadt.Raum.Wir.“ eine Umfrage zum Thema „Angsträume“ gestartet. Alle Frauen und Mädchen sind aufgerufen, Plätze und Orte in Kaiserslautern, die sie als Angstraum wahrnehmen, auf einer interaktiven Karte unter www.klmitwirkung.de einzutragen. Die Standorte können manuell markiert oder via Smartphone direkt über die Standorterkennung übermittelt werden. Wer möchte, kann die Markierung mit einer begleitenden Notiz versehen, in der die angstauslösenden Faktoren beschrieben werden können.

bukof: Solidarität mit den feministischen Protesten gegen das autoritäre Regime in Iran

Am 16. September 2022 starb Jina (Mahsa) Amini, eine 22-jährige Iranerin kurdischer Abstammung, an den Folgen von schwerer Polizeigewalt.

Die bukof solidarisiert sich mit den feministischen Protesten gegen das autoritäre Regime im Iran und schließt sich den Stimmen von iranischen Feminist*innen und Aktivist*innen im Kampf für das Selbstbestimmungsrecht an. Auch die iranischen Universitäten sind zentrale Orte des Protestes. Auch hier geht die Polizei mit Gewalt gegen Demonstrierende vor. Es kam unter anderem zu heftigen Auseinandersetzungen an der Scharif-Universität Teheran. Wir stimmen in die weltweit lautwerdende Forderung ein: Selbstbestimmungsrechte sind Menschenrechte und nicht verhandelbar! „ (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof): Offizielle Stellungnahme Solidarität mit den feministischen Protesten im Iran, Berlin, 6. Oktober 2020)

 

Iran: HRK-Senat besorgt über Gewalt gegen Hochschulangehörige

Angesichts der eskalierenden Situation im Iran und der erkennbar von staatlicher Seite vollzogenen Repressionen gegenüber Studierenden und Wissenschaftler:innen an zahlreichen iranischen Universitäten äußerte sich der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in seiner Sitzung am Mittwoch erschüttert und besorgt. Im Zuge der landesweiten Proteste nach dem gewaltsamen Tod von Mahsa (Zhina) Amini im Polizeigewahrsam gab es offenbar an mehr als einhundert Universitäten Streiks und Proteste. Nach übereinstimmenden Medienberichten geht die staatliche Seite mit zunehmender Härte gegen die Protestierenden, unter denen viele Hochschulangehörige sind, vor. 

„Das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Versammlungsfreiheit werden in erheblichem Umfang verletzt. Die Situation erfüllt uns mit größter Sorge“, so HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt. Der Senat der HRK erklärte seine Solidarität mit den iranischen Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere mit den Angehörigen iranischer Hochschulen, in ihrem Einsatz für die Menschenrechte und ausdrücklich auch die Rechte der Frauen und appellierte an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten.

Karriereziel: FH Professorin, das Programm M4P

Das Programm Mentoring for Professorship (M4P) zielt darauf ab, promovierte Frauen auf ihrem Weg hin zu einer Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften / Fachhochschule zu fördern und zu unterstützen.

Durch Informations- und Qualifizierungsangebote haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihre individuelle Karriereplanung sowie Kompetenzen auszubauen. Sie können zudem ihr Netzwerk erweitern und im Austausch mit anderen ihr Profil und ihre Zielvision schärfen. Dies wird vor allem durch das Konzept des Peer Mentorings in kleinen Peer Groups gewährleistet.
Begleitet und beraten werden die Teilnehmerinnen während der Programmlaufzeit von einem Jahr von einer Projektkoordination. Das Programm ist kostenfrei.

Wann:  Oktober 2022 bis Oktober 2023
Wo:    Online über eine virtuelle Plattform

Weitere Infos finden Sie hier
Flyer zum Programm

Leitfaden zur Nutzung einer genderinklusiven und -gerechten Sprache an der Hochschule Kaiserslautern

Die Hochschule Kaiserslautern hat in ihrem Leitbild und in ihrer Vision die Grundwerte der Vielfalt und Chancengleichheit verankert und sie legt Wert auf eine gendergerechte Ansprache.  Unter gendergerecht oder genderinklusiv wird hier verstanden, dass alle Menschen gleichberechtigt angesprochen werden, ganz gleich welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen.

Dieser Leitfaden ist als Empfehlung für gendersensibles Formulieren zu verstehen und soll Unterstützung bieten, mit den sprachlichen Herausforderungen solcher Formulierungen umzugehen.