Auf dem Weg in die Selbstständigkeit: Neue Crowd-Plattform hilft Start-ups ihr Vorhaben weiterzuentwickeln

Wie kommt unser Produkt bei der Zielgruppe an? Was können wir verbessern? Mit solchen Fragen befassen sich junge Unternehmen, wenn sie mit ihrer Idee auf den Markt wollen. Eine Plattform, die diesem Bedarf Rechnung trägt, ist CrowdInnovation. Hier präsentiert sich noch bis zum 11. Juli das INVENTIED-Team, ein junges Unternehmen aus Kaiserslautern. Ihr modulares Gestell namens Vario-Load-Rescue unterstützt Einsatzkräfte in Katastrophengebieten.

Auf der Plattform CrowdInnovation haben Start-ups die Möglichkeit, ihr Vorhaben vorzustellen und Rückmeldung durch die Crowd (zu Deutsch: die Menge) zu erfahren. Ins Leben gerufen hat die Plattform das Fraunhofer-Institut für Internationales Management und Wissensökonomie IMW in Leipzig. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut erprobt das Gründungsbüro der Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern, wie Start-ups dieses Instrument sinnvoll nutzen können.

Bevor ein Unternehmen den Schritt auf den Markt wagt, ist es bemüht, sein Produkt für die Zielgruppe optimal anzupassen. Die Plattform CrwodInnovation bringt nun Start-ups und die Crowd zusammen. „Die Gründerinnen und Gründer stellen sich und ihr Vorhaben ausführlich vor“, erläutert Bernhard Lorig, Crowdfunding-Manager im Gründungsbüro der TU Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern. „Alle, die sich dafür interessieren, haben die Möglichkeit, dem Unternehmen direkt Rückmeldung zu geben und ihm damit zu helfen.“ Dies helfe unter anderem dabei, Produkte zielgruppengerecht weiterzuentwickeln.

Die Plattform ist seit April online. Entwickelt und aufgebaut hat sie das Fraunhofer IMW. Im Rahmen eines Projekts mit dem Kaiserslauterer Gründungsbüro untersucht es, wie Start-ups dieses Instrument sinnvoll zum Einsatz bringen können. „Wir wollen zum Beispiel herausfinden, wie Start-ups sich für solche Kampagnen aufstellen müssen und wie wir als Gründungsbüro das Instrument CrowdInnovation Start-ups anbieten können“, fährt Lorig fort.

Noch bis zum 11. Juli stellt sich hier INVENTIED aus Kaiserslautern vor. Mit ihrem modularen Gestell namens Vario-Load-Rescue will das Team Einsatzkräfte in Katastrophengebieten unterstützen. Das Gestell ist als LKW- und PKW-Anhänger konstruiert, mit dem man eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte in kurzer Zeit verladen kann, etwa Behelfsbrücken und Dekontaminationsschleusen.

 

Die Marke IDEENWALD stellt den Menschen und seine Motivation, Ideen zum Nutzen von Region, Mensch und Umwelt zu verwirklichen, in den Mittelpunkt. Sie vereint zahlreiche Projekte und Maßnahmen, wie beispielsweise den Aufbau eines Netzwerkes von Gründungsunterstützerinnen und -unterstützern (IDEENWALD-Ökosystem), eine Smartphone-App mit Wanderungen zur Förderung von Kreativität (IDEENWALD-Kreativparcours), eine Crowdfunding-Plattform für Projekte aus Rheinland-Pfalz und Saarland (IDEENWALD-Plattform) oder die bundesweit größte Konferenz zum Thema kooperative Zusammenarbeit in der Crowd (IDEENWALD-CrowdFORUM).

 

Mehr Infos zur neuen Plattform und zur Kampagne: crowdinnovation.net/challenge/vario-load-rescue-katastrophenschutz-digitale-unterstuetzung-im-ernstfall/

Fragen beantwortet:

Bernhard Lorig

Gründungscoach / Crowdfunding-Manager

E-Mail: lorig@gruendungsbuero.info

Tel.: 0631 – 205 2833

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