Studiengang

Master Prozesstechnik berufsbegleitend

Besonderheiten

Der Studiengang ist anwendungsorientiert, ohne eine vertiefende, wissenschaftliche Ausbildung zu vernachlässigen, insbesondere auch durch die Pflichtmodule aus dem Gebiet der Simulationstechniken. Dadurch sind die Absolventen dieses Studiums in der Lage, sich in einer dynamischen beruflichen Praxis mit hoher Flexibilität und wissenschaftlichem Anspruch bewähren können.

Die Anwendungsorientierung bezieht sich zum einen auf Pflichtmodule wie Instandhaltungsmanagement und Anlagensicherheit, bei denen Kompetenzen in Bezug auf Konzeption und Betrieb von prozesstechnischen Anlagen erworben werden. Durch die Auswahl der Wahlpflichtmodule - beispielsweise "Industrie 4.0" oder "Prozessopitmierung mit Big Data" - können dann Schwerpunkte auf aktuelle und zukunftsweisende Themen gesetzt werden. Durch die Wahlpflichtmodule "Industrielle Chemie" oder "Bio-Verfahrenstechnik" kann eine Fokussierung auf Themen wie z.B. die Synthesen neuer Produkte bzw. die Entwicklung alternativer Herstellverfahren gelegt werden. Durch mindestens ein nicht-technisches Wahlpflichtmodul werden Kompetenzen erworben, die für eine erfolgreiche Mitarbeit in komplexen Projektteams erforderlich sind, sei es durch das Modul Projektmanagement, das Modul Controlling oder das Modul "Betriebliche Kommunikation & Führung in Projektteams".

Neben den besonderen fachlichen Ambitionen besteht die Leitidee des Studiengangs darin, Ingenieurinnen und Ingenieuren, die in der beruflichen Praxis stehen, eine hochqualifizierte fachliche und überfachliche Weiterbildung zu ermöglichen, die mit ihrer beruflichen Tätigkeit im Unternehmen vereinbar ist.

Forschungsmodule:
Ab dem 2. Semester kann ein Forschungsmodul mit maximal 10 ECTS belegt werden.

MpT (Mentor begleitete praktische Tätigkeit):
Ab dem 2. Semester kann ein MpT-Modul mit 5 ECTS gewählt werden. Es kann ein MpT-Modul pro Semester belegt werden.