Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Hamann
Biographie
Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Hamann
verheiratet, zwei Kinder
20.09.1955
geboren in Frankfurt/ Main
1964 -1974
Dreieich-Schule, Gymnasium, Langen
1973
Bühnenbildner-Volontariat, Städtische Bühnen, Frankfurt/ Main
1974 - 1982
Architektur- und Städtebaustudium an der TUD, Technischen Universität Darmstadt
Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros
1982
Diplomarbeit ´Rathaus in Zwingenberg´ bei Prof. Peter Färber
Diplomabschluss mit Auszeichnung
1982 - 1985
angestellter Architekt im Büro Behnisch & Partner, Stuttgart
Projektmitarbeit:
Landesgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes, Stuttgart
Plenarbereich des Deutschen Bundestages, Bonn
1985 - 1989
wissenschaftlicher Assistent, Fachbereich Architektur der
Technischen Universität Darmstadt,
Prof. Hans Waechter, Fachgebiet Entwerfen, Gebäudelehre und Bauen im ländlichen Raum
1985 -
freier Architekt in Darmstadt
Preisrichtertätigkeit bei Architekturwettbewerben
Mitglied in der Architektenkammer Hessen
1997
Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA
2000
Berufung in den Deutschen Werkbund dwb
1989 -
Professur an der Hochschule Kaiserslautern,
Fachbereich Bauen und Gestalten, Studiengang Architektur
Fachgebiete Entwerfen, Gebäudelehre und Architekturtheorie
1989 - 2004
Mitglied im Fachbereichsrat
1991 - 1994
Prodekan im Fachbereich Architektur
2004 - 2012
Mitglied im Prüfungsausschuss
2007 - 2010
Studiengangsleiter Architektur
2008 - 2012
Mitglied im Fachbereichsrat
2004 -
projektbezogene Partnerschaft mit Stephan Neumahr
2006 -
Vorsitz im Masterzulassungsausschuss
Empfehlungen
... sollten Sie kennen
Konzerthaus für die Berliner Philharmoniker, Berlin, 1963 | Hans Scharoun
Krematorium Baumschulenweg, Berlin, 1998 | Axel Schultes und Charlotte Frank
Evangelische Versöhnungskirche, Dachau, 1967 | Helmut Striffler
Bauten der Olympischen Spiele, München, 1972 | Behnisch + Partner
Milchbar, Stuttgart-Killesberg, 1950 | Rolf Gutbrod
Federseemuseum, Bad Buchau, 1968 | Manfred Lehmbruck
Hochschule für Gestaltung, Ulm, 1955 | Max Bill
Kirche Zur-Heiligsten-Dreifaltigkeit, Wien (AU), 1976 | Fritz Wotruba/ Fritz Mayr
Antoniuskirche, Basel (CH), 1927 | Karl Moser
Fondation Beyeler, Riehen/ Basel (CH), 1997 | Renzo Piano
Kirche St.-Pius, Meggen/ Luzern (CH), 1966 | Franz Fueg
Kirche St.-Nicolas, Hérémence (CH), 1971 | Walter Förderer
Openlucht-School, Amsterdam (NL), 1931 | Jan Duiker und Bernard Bijvoet
Sanatorium Sonnenstrahl, Hilversum (NL), 1931 | Jan Duiker und Bernard Bijvoet
Pfarrer-von-Ars-Kirche, Den Haag (NL), 1970 | Aldo van Eyck
Kröller-Müller-Museum, Otterlo (NL), 1938 | van der Velde/ Quist/ Rietveld/ van Eyck
Van-Nelle-Fabrik, Rotterdam (NL), 1931 | Brinkmann und van der Vlugt
Maison de Verre, Paris (FR), 1932 | Pierre Chareau und Bernard Bijvoet
Brasilianischer Studentenpavillon, Paris (FR), 1930 | Le Corbusier
Schweizer Studentenpavillon, Paris (FR), 1933 | Le Corbusier
Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut, Ronchamp (FR), 1955 | Le Corbusier
Kloster La Tourette, Evreux-sur-l´Arbresle (FR), 1960 | Le Corbusier
Maison du Peuple, Paris (FR), 1939 | Jean Prouvé
Wiederaufbau Le Havre, Le Havre (FR), 1945-1954 | Auguste Perret
Casa del Fascio, Como (IT), 1936 | Guiseppe Terragni
Gipsotheca del Antonio Canova, Possagno (IT), 1957 | Carlo Scarpa
Palazzo Querini Stampalia, Venedig (IT), 1963 | Carlo Scarpa
Museum Castelveccio, Verona (IT), 1964 | Carlo Scarpa
Friedhof Brion-Vega, San Vito d´Altivole (IT), 1973 | Carlo Scarpa
Banca Populare, Verona (IT), 1978 | Carlo Scarpa
Museum Louisiana, Humlebaek (DK), 1957 | Joergen Bo + Vilhelm Woehlert
Kirche, Bagsvaerd (DK), 1976 | Joern Utzon
Sibeliusmuseum, Turku (FI), 1969 | Woldemar Baeckman
Temppeliaukio-Felsenkirche, Helsinki (FI), 1969 | Timo und Tuomo Suomalainen
Esherick-House, Philadelphia (US), 1961 | Louis Kahn,
Wohnhaus, Los Angeles/ Pacific Palisades (US), 1949 | Ray und Charles Eames
Beinecke Rare Book Library, New Haven (US), 1963 | Skidmore, Owings und Merrill
... sollten Sie lesen
Otl Aicher | Die Welt als Entwurf
Otl Aicher | analog und digital
Le Corbusier | Ausblick auf eine Architektur
Franco Fonatti | Elementare Gestaltungsprinzipien in der Architektur
Kenneth Frampton | Die Architektur der Moderne ? eine kritische Baugeschichte
Herman Hertzberger | Lessons for students in architecture I
Herman Hertzberger | Lessons for students in architecture II
Jürgen Joedicke | Form und Raum in der Architektur
Jürgen Joedicke | Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts
Louis Kahn | Die Architektur und die Stille
Heinrich Klotz | Architektur im Widerspruch
Julius Posener | Vorlesungen zur Geschichte der Architektur (1750 bis 1933)
Colin Rowe/ Robert Slutzky | Transparenz
Tomas Valena | Beziehungen - über den Ortsbezug in der Architektur
Peter Zumthor | Architektur Denken
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Thomas Bernhard | Auslöschung
Max Bill | Funktion und Funktionalismus
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Vincent van Gogh | Briefe an seinen Bruder
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Tanizaki Jun´ichiro | Lob des Schattens - Entwurf einer japanischen Ästhetik
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Heinrich von Kleist | Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden
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Paolo Conte
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Frankfurter Grüne Soße
Baba au Rhum
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Übernachten: Jugendherberge St. Alban Tal, Basel
Ferien: Ober-Engadin, Toscana, Normandie, Bretagne
Tanztheater: NDT Nederlands Dans Theater
Tanztheater: Pina Bausch, Wuppertal
Film: Jacques Tati | Die Ferien des Monsieur Hulot
Film: Jacques Tati | Mon oncle
Film: Jacques Tati | Traffic
Film: sämtliche Filme von Francois Truffaut
Videokunst: alle Werke von Len Lye
DVD: Marcel Marceau | Die Kunst der Pantomime
DVD: Nathaniel Kahn | My architect, a son´s journey
Hören: Jazz Radio Berlin
Wahrheiten
01
Scheitere, scheitere erneut, scheitere besser.
Samuel Becket
02
Lerne einen Beruf, den Du liebst, dann musst Du nie wieder arbeiten.
Lao Tse
03
Nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit.
Egon Erwin Kisch
04
Chaos und Monotonie liegen eng beieinander: ihr gemeinsamer Nenner ist die Gestaltlosigkeit.
Julius Posener
05
Der Könner steht bei jeder Arbeit 1000 Ängste aus,
nur der Stümper ist sich seiner Sache immer sicher.
Volksmund
06
´Was tun Sie´, wurde Herr K. gefragt, ´wenn Sie einen Menschen lieben?´
´Ich mache einen Entwurf von ihm´, sagte Herr K., ´und sorge dafür, dass er ihm ähnlich wird.´ ´Wer? Der Entwurf?´ ´Nein´, sagte Herr K., ´der Mensch.´
Bert Brecht
07
Form ist nicht Beginn oder Ziel unserer Arbeit, sondern das Ergebnis.
Ludwig Mies van der Rohe
08
Nur wer die Form beherrscht, darf sie überschreiten.
Thomas Mann
09
Das Einfache ist nicht immer das Beste, aber das Beste ist immer einfach.
Heinrich Tessenow
10
Alles sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher.
Albert Einstein
11
Ob einer lieber Äpfel isst oder Birnen, das bleibt Geschmackssache; ob aber ein Apfel faul ist oder genießbar, das sollte auch der unterscheiden können, der für seinen Geschmack die Birne vorzieht.
Peter Meyer
12
Ich bin zu arm, um billig einzukaufen.
Ferdinand Kramer
13
Wir orientieren uns bei unserer Arbeit immer an der Untergrenze des Notwendigen, nicht an der Obergrenze des Möglichen.
Günter Behnisch
14
Ziel des Studiums ist das Studium, nicht der Beruf.
Max Bächer
15
Wer fährt, sieht mehr, aber weniger.
Wer geht, sieht weniger, aber mehr.
16
Jeder Eingriff bedingt eine Zerstörung: zerstöre mit Verstand.
Luigi Snozzi
17
Die Vielfalt ist das Vorspiel zur Monotonie. Willst Du sie vermeiden, dann wiederhole Dein Element.
Luigi Snozzi
18
Wenn sich eines Tages die Absolventen einer Hochschule nicht mehr in den Büros verwerten lassen, wird die Schule einen großen Schritt nach vorne gemacht haben.
Luigi Snozzi
19
Des Architekten Tugenden sind Sauberkeit, Klarheit und Wahrheit bis ins kleinste Detail. Es sind die Tugenden eines Ingenieurs. Das bewusste Reduzieren, das Weglassen, das Vereinfachen hat eine tiefe ethische Grundlage. Nie kann etwas zuwider sein, was einfach ist. Architektur ist Spiel in höchstem sinne. Freilich wird der Architekt fortwährend aus seinen Träumen gerissen, und es erfordert das höchste Maß an Disziplin, sich von der Innenschau zu en Anforderungen der Außenwelt umstellen zu können. Wir wissen, dass unsere Bauten auch eine wirtschaftliche und technische Einstellung fordern, dass ein Minimum an Raum und Material bei der Lösung der Aufgabe erreicht werden muss. Darüber hinaus sind wir frei.
Egon Eiermann
20
In diesem Zusammenhang dürfen wir den unsinnigen Beruf des ´Innenarchitekten´ erwähnen. Die Innenausstattung ist eindeutig ein primärer Aspekt der architektonischen Ganzheit. Sie gehört daher notwendig zur eigensten Aufgabe des Architekten. Die Aufteilung in Äußeres und Inneres ist in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll.
Christian Norberg-Schulz
21
Form erhält man, wenn man einen Eimer flüssigen Beton ausgießt.
Für Gestalt muss man schon etwas mehr tun.
Hansjakob Führer
22
Wir suchen das Einfache, nicht das Banale.
Wir suchen das Gewöhnliche, nicht das Übliche.
Wir wählen das Besondere, nicht das Originelle.
Wir freuen uns am Aktuellen, nicht am Modischen.
Wir schätzen das Erdachte.
Theodor W. Adorno
23
Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Oscar Wilde
24
Als ich in die Schule ging, fragten sie mich, was ich werden wolle, wenn ich erwachsen sei. Ich sagte: Glücklich. Sie sagten, ich hätte die Frage nicht verstanden. Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.
John Lennon
Lehrgebiete
- Entwerfen, Gebäudelehre und Architekturtheorie

Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Hamann
FachbereicheSprechstundenach individueller Absprache per Mailkontakt
CampusRaumA108